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Eine Sammlung der 200 wichtigsten Fachbegriffe aus der Immobilienwelt

Tipp:

BegriffDefinition
AbschreibungDie regelmäßige Reduzierung des Buchwerts einer Immobilie über die Zeit, um den Wertverlust durch Alterung und Verschleiß zu berücksichtigen.
AllgemeinflächeDie Flächen in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnanlage, die von allen Bewohnern gemeinsam genutzt werden, z.B. Treppenhaus, Garten oder Waschküche.
AltbausanierungDie Renovierung oder Restaurierung von älteren Gebäuden, um ihre Lebensdauer zu verlängern oder sie auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.
AltlastenSchädliche Umweltbelastungen oder Kontaminationen auf einem Grundstück, oft durch frühere industrielle Nutzung, die eine Sanierung oder Entsorgung erfordern.
AnschaffungskostenDie Gesamtkosten für den Erwerb einer Immobilie, einschließlich Kaufpreis, Nebenkosten und eventuellen Renovierungskosten.
AuflassungsvormerkungEin Vermerk im Grundbuch, der die bevorstehende Übertragung des Eigentums an einer Immobilie ankündigt und den Käufer vor nachträglichen Belastungen schützt.
AuslandsimmobilieEine Immobilie, die sich in einem anderen Land als dem Wohnsitzland des Käufers befindet, oft gekauft als Ferienhaus oder Investment.
AusnutzungszifferEine Kennzahl, die das Verhältnis der bebauten Fläche eines Grundstücks zur gesamten Grundstücksfläche angibt, oft genutzt in der Stadtplanung und Bebauungsplanung.
AußenanlageDie gestalteten Außenbereiche einer Immobilie, z.B. Garten, Terrasse oder Hof, die zur Ästhetik und zum Wert der Immobilie beitragen.
AußenanlagenBereiche außerhalb eines Gebäudes wie Gärten, Wege oder Parkplätze, die zur Immobilie gehören.
BaugenehmigungDie behördliche Erlaubnis, ein Bauvorhaben zu realisieren, oft nach Prüfung der Einhaltung von Bauvorschriften und -gesetzen.
BaulastEine öffentlich-rechtliche Verpflichtung, die einen Grundstückseigentümer zu etwas verpflichtet oder ihm etwas verbietet, oft eingetragen in das Baulastenverzeichnis.
BaunebenkostenZusätzliche Kosten beim Bau einer Immobilie, die neben den reinen Baukosten anfallen, wie z.B. Gebühren für Genehmigungen oder Kosten für Außenanlagen.
BauordnungsrechtDie Gesamtheit der rechtlichen Vorschriften, die das Bauen von Gebäuden regeln.
BauplanEine grafische Darstellung eines Bauvorhabens, die alle notwendigen Informationen zur Konstruktion und Gestaltung eines Gebäudes enthält.
BaurechtDie Gesamtheit der rechtlichen Regelungen, die die Bebauung von Grundstücken betreffen, einschließlich Bauordnungen, Bebauungsplänen und Baugenehmigungen.
BausparvertragEin Sparvertrag, bei dem der Sparer eine bestimmte Bausparsumme anspart, um später ein zinsgünstiges Darlehen für den Bau oder Kauf einer Immobilie zu erhalten.
BauvoranfrageEin Verfahren, bei dem ein Bauherr vor Einreichung eines Bauantrags klärt, ob sein Bauvorhaben grundsätzlich genehmigungsfähig ist.
BauvorschriftenGesetzliche Bestimmungen, die die Bebauung von Grundstücken regeln, um sicherzustellen, dass Gebäude sicher und gesundheitsgerecht sind.
BebauungsplanEin Plan, der die zulässige Bebauung eines Gebiets festlegt, einschließlich der Art und Weise der Nutzung, der Bauweise und der maximalen Gebäudehöhe.
BeleihungswertDer Wert einer Immobilie als Sicherheit für ein Darlehen, oft etwas niedriger als der Verkehrswert.
BetriebskostenDie laufenden Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung einer Immobilie, wie z.B. Heizkosten, Wasser- und Abwasserkosten oder Gebäudereinigung.
BetriebskostenabrechnungEine jährliche Abrechnung der Betriebskosten einer Mietimmobilie, in der die tatsächlich angefallenen Kosten den im Mietvertrag vereinbarten Vorauszahlungen gegenübergestellt werden.
BewertungDie Schätzung des Marktwerts einer Immobilie basierend auf verschiedenen Faktoren wie Lage, Zustand und vergleichbaren Verkäufen.
Blower-Door-TestEin Verfahren zur Messung der Luftdichtigkeit eines Gebäudes, um Energieverluste durch Undichtigkeiten zu identifizieren und zu reduzieren.
BodengutachtenEine Untersuchung des Bodens eines Grundstücks, oft zur Feststellung der Eignung für ein Bauvorhaben.
BodenrichtwertDer durchschnittliche Wert eines Grundstücks in einer bestimmten Lage, oft genutzt als Grundlage für die Bewertung von Immobilien.
BodenwertDer Wert eines unbebauten Grundstücks, basierend auf seiner Lage, Größe und den zulässigen Nutzungen gemäß dem Bebauungsplan.
BonitätDie Kreditwürdigkeit einer Person oder eines Unternehmens, oft geprüft bei der Vergabe von Immobilienkrediten.
BrandschutzMaßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Bränden, z.B. durch den Einbau von Brandmeldern oder Feuerlöschern.
BruttogeschossflächeDie gesamte Fläche aller Geschosse eines Gebäudes, einschließlich Nebenflächen wie Flure und Treppenhäuser.
DachbegrünungDie Bepflanzung des Dachs eines Gebäudes mit Pflanzen, oft zur Verbesserung der Wärmedämmung und zur Schaffung von Grünflächen.
DachgeschossDer oberste Stock eines Gebäudes, oft unter dem Dach gelegen und mit Dachschrägen.
DämmungMaterialien und Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverlusts in einem Gebäude, um die Heiz- und Kühlkosten zu senken.
DenkmalschutzGesetzliche Bestimmungen zum Schutz von Gebäuden mit historischer oder kultureller Bedeutung, die oft besondere Anforderungen an Renovierung und Sanierung stellen.
DienstbarkeitEin Recht, das einem Dritten gestattet, ein Grundstück in einer bestimmten Weise zu nutzen, z.B. ein Wegerecht oder ein Leitungsrecht.
DoppelhausZwei eigenständige, aber baulich verbundene Häuser, die sich eine gemeinsame Wand teilen.
DuplexgarageEine Garage, in der zwei Fahrzeuge übereinander geparkt werden können, oft mit einer Hebebühne ausgestattet.
EigentümerversammlungEine Versammlung der Eigentümer einer Wohnanlage, bei der Entscheidungen über die Verwaltung und Instandhaltung der Gemeinschaftseigentum getroffen werden.
EigentumswohnungEine Wohnung, die im Eigentum einer Person oder einer Gesellschaft steht und nicht gemietet ist.
EnergieausweisEin Dokument, das die Energieeffizienz eines Gebäudes angibt, oft erforderlich beim Verkauf oder der Vermietung einer Immobilie.
EnergieeffizienzDie Wirksamkeit, mit der ein Gebäude Energie nutzt, oft ein wichtiger Faktor bei der Bewertung von Immobilien.
EnergieeffizienzklasseEine Bewertung der Energieeffizienz eines Gebäudes, oft angegeben auf dem Energieausweis.
ErschließungDie Herstellung der notwendigen Infrastruktur für ein Baugrundstück, wie z.B. Straßen, Wasser- und Stromanschlüsse.
ErschließungskostenDie Kosten für die Erschließung eines Baugrundstücks, die oft vom Grundstückseigentümer zu tragen sind.
ErtragswertverfahrenEin Verfahren zur Bewertung von Immobilien, bei dem der Wert anhand der zu erwartenden Erträge ermittelt wird.
FachwerkhausEin Haus mit einem speziellen Skelettbau aus Holz, bei dem die Zwischenräume oft mit Ziegel oder Lehm gefüllt sind.
FertighausEin Haus, das aus vorgefertigten Bauteilen besteht, die an der Baustelle zusammengesetzt werden, oft eine schnellere und kostengünstigere Bauweise.
FlurkarteEine amtliche Karte, die die Grundstücke und ihre Grenzen in einem bestimmten Bereich darstellt, oft genutzt in der Immobilienverwaltung und -bewertung.
Freistehendes HausEin Haus, das nicht mit anderen Gebäuden verbunden ist und von allen Seiten Zugang zum Garten oder Hof hat.
GarageEin überdachter Stellplatz für Fahrzeuge, oft als Teil eines Hauses oder als separates Gebäude.
GartenwohnungEine Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses, die oft einen direkten Zugang zu einem Garten oder einer Terrasse hat.
GasheizungEine Heizungsanlage, die Erdgas verbrennt, um Wärme zu erzeugen, eine der gängigen Methoden zur Beheizung von Gebäuden.
GebäudeklasseEine Klassifizierung von Gebäuden nach ihrer Höhe und Nutzungsart, oft genutzt in der Bauplanung und Bauordnung.
GebäudeversicherungEine Versicherung, die Schäden an einem Gebäude abdeckt, wie z.B. durch Feuer, Sturm oder Überschwemmung.
GemarkungEin Gebiet, das aus mehreren Flurstücken besteht und eine eigene Bezeichnung und Nummer im Liegenschaftskataster hat.
GemeinschaftseigentumTeile einer Wohnanlage, die allen Eigentümern gemeinsam gehören, wie z.B. das Treppenhaus oder der Garten.
GewerbeimmobilieEine Immobilie, die für gewerbliche Zwecke genutzt wird, wie z.B. Büros, Ladenlokale oder Fabrikhallen.
GrundbuchEin amtliches Register, in dem die Eigentumsverhältnisse und andere Rechte an Grundstücken eingetragen sind.
GrundbuchamtDie Behörde, die das Grundbuch führt und Änderungen darin vornimmt, z.B. bei einem Immobilienkauf.
GrundbuchauszugEin Auszug aus dem Grundbuch, der Informationen über ein Grundstück und seine Eigentumsverhältnisse enthält.
GrunddienstbarkeitEin eingetragenes Recht, das einem Dritten die Nutzung eines Grundstücks in einer bestimmten Weise erlaubt, wie z.B. ein Wegerecht.
GrundpfandrechtEin Recht, das durch Eintragung in das Grundbuch gesichert ist und dem Gläubiger das Recht gibt, sich im Falle einer Nichtzahlung aus dem Grundstück zu befriedigen.
GrundschuldEine Form des Grundpfandrechts, die zur Sicherung eines Darlehens dient, oft genutzt bei der Finanzierung von Immobilienkäufen.
GrundsteuerEine Steuer auf den Besitz von Grundstücken und Gebäuden, die von den Gemeinden erhoben wird.
GrundstückEine abgegrenzte Fläche Land, die im Grundbuch eingetragen ist und als separate Einheit gehandhabt wird.
GrundstücksflächeDie Fläche eines Grundstücks, oft angegeben in Quadratmetern.
GrundstücksgrenzeDie festgelegten Grenzen eines Grundstücks, wie sie im Grundbuch oder in der Flurkarte verzeichnet sind.
GrundstückslastenBelastungen eines Grundstücks, die im Grundbuch eingetragen sind, z.B. Dienstbarkeiten oder Grundschulden.
GrundstücksmarktDer Markt für den Kauf und Verkauf von Grundstücken, auf dem die Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden.
GrundstücksmarktberichtEin Bericht über die Entwicklung des Grundstücksmarkts in einer bestimmten Region, oft erstellt von Gutachterausschüssen.
GrundstückswertDer Wert eines Grundstücks, oft ermittelt anhand des Bodenrichtwerts und der spezifischen Eigenschaften des Grundstücks.
GutachterEine qualifizierte Person, die eine professionelle Bewertung einer Immobilie vornimmt, basierend auf einer Reihe von Kriterien, wie Zustand, Lage, etc.
HausgeldEine monatliche Zahlung von Eigentümern einer Eigentumswohnung zur Deckung der Kosten für die Instandhaltung und Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums.
HauskaufDer Prozess des Erwerbs eines Hauses, der oft die Auswahl einer Immobilie, die Verhandlung des Preises und den Abschluss eines Kaufvertrages umfasst.
HausverwaltungEine Firma oder Person, die mit der Verwaltung einer Immobilie beauftragt ist, z. B. die Organisation von Instandhaltungsarbeiten oder die Verwaltung von Mieteinnahmen.
HebebühneEin Gerät, das dazu dient, schwere Lasten oder Personen in die Höhe zu heben, oft verwendet in Duplexgaragen oder bei Renovierungsarbeiten.
HypothekEin Darlehen, bei dem eine Immobilie als Sicherheit dient. Falls der Kreditnehmer die Darlehensraten nicht zahlen kann, hat der Kreditgeber das Recht, die Immobilie zu verkaufen, um die Schulden zu begleichen.
HypothekEin Darlehen, das durch die Immobilie gesichert ist, oft verwendet zur Finanzierung des Kaufs einer Immobilie.
HypothekenzinsenDie Zinsen, die auf eine Hypothek gezahlt werden, oft ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der monatlichen Hypothekenraten.
ImmobilienagenturEine Firma, die Käufer und Verkäufer von Immobilien zusammenbringt und oft Dienstleistungen wie die Bewertung von Immobilien oder die Beratung bei Verhandlungen anbietet.
ImmobilienbewertungDer Prozess der Ermittlung des Marktwerts einer Immobilie, oft durchgeführt von einem professionellen Gutachter.
ImmobilienblaseEine Situation, in der die Preise für Immobilien stark steigen, oft gefolgt von einem plötzlichen Preisverfall.
ImmobilienfondsEin Investmentfonds, der in Immobilien investiert, oft eine Möglichkeit für Anleger, in den Immobilienmarkt zu investieren, ohne direkt Immobilien zu besitzen.
ImmobilienmaklerEine Person, die im Auftrag von Käufern oder Verkäufern Immobiliengeschäfte vermittelt und oft eine Provision für ihre Dienstleistungen erhält.
ImmobilienmarktDer Markt für den Kauf und Verkauf von Immobilien, auf dem die Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden.
ImmobilienportfolioEine Sammlung von Immobilien, die von einer Person oder Firma als Investition gehalten werden.
ImmobilienrechtDer Bereich des Rechts, der sich mit Fragen im Zusammenhang mit Immobilien befasst, wie z.B. Kaufverträge, Mietrecht oder Grundstücksrecht.
ImmobilienrenditeDie Rendite, die eine Immobilieninvestition über einen bestimmten Zeitraum erwirtschaftet, oft angegeben als Prozentsatz des investierten Kapitals.
ImmobiliensteuerEine Steuer auf den Besitz von Immobilien, die von den staatlichen oder lokalen Behörden erhoben wird.
IndexmieteEine Mietvereinbarung, bei der die Miete in regelmäßigen Abständen anhand eines Preisindexes angepasst wird, um die Inflation zu berücksichtigen.
InstandhaltungsrücklageEin Fonds, in den Eigentümer einer Wohnanlage einzahlen, um zukünftige Instandhaltungs- und Reparaturkosten zu decken.
InvestitionsrechnungDie Berechnung der Rentabilität einer Investition, oft verwendet bei der Bewertung von Immobilieninvestitionen.
KaltmieteDer Teil der Miete, der ausschließlich die Nutzung der Immobilie abdeckt, ohne die Nebenkosten wie Heizung oder Wasser.
KaminEin Bauelement in einem Gebäude, das dazu dient, Rauch und Gase aus einem Feuer nach außen zu leiten, oft verbunden mit einem offenen Kamin oder einem Ofen.
KapitalanlageEine Investition in eine Immobilie mit dem Ziel, eine Rendite durch Mieteinnahmen oder Wertsteigerungen zu erzielen.
KatasteramtEine staatliche Behörde, die für die Führung des Liegenschaftskatasters, eine öffentliche Sammlung von Daten über Grundstücke und Gebäude, verantwortlich ist.
KaufnebenkostenZusätzliche Kosten beim Kauf einer Immobilie, die über den Kaufpreis hinausgehen, wie z.B. Notargebühren, Grunderwerbsteuer und Maklerprovisionen.
KaufpreisDer Betrag, der für den Kauf einer Immobilie gezahlt wird, oft verhandelbar zwischen Käufer und Verkäufer.
KellerEin unterirdischer oder teilunterirdischer Raum in einem Gebäude, oft genutzt für die Lagerung oder als zusätzlicher Wohnraum.
KernsanierungEine umfassende Renovierung eines Gebäudes, bei der oft nur die tragenden Strukturen erhalten bleiben und der Rest komplett erneuert wird.
KfW-KreditEin Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, oft genutzt für die Finanzierung von Bauvorhaben oder energetischen Sanierungen mit vergünstigten Zinssätzen.
KommunalsteuerEine Steuer, die von den lokalen Behörden erhoben wird, oft zur Finanzierung von lokalen Dienstleistungen und Infrastrukturprojekten.
KonkurrenzanalyseEine Analyse des Marktes und der Konkurrenten, oft genutzt bei der Entwicklung von Immobilienprojekten oder Marketingstrategien.
KontaminierungDie Verunreinigung eines Grundstücks oder Gebäudes mit Schadstoffen, die die Nutzung oder den Wert der Immobilie beeinträchtigen können.
KreditwürdigkeitDie Beurteilung der Fähigkeit einer Person oder Firma, geliehenes Geld zurückzuzahlen, oft ein wichtiger Faktor bei der Gewährung von Immobilienkrediten.
KubaturDas Volumen eines Gebäudes, gemessen in Kubikmetern, oft genutzt in der Bauplanung und Immobilienbewertung.
KündigungsfristDie Frist, die eingehalten werden muss, wenn ein Mietvertrag gekündigt wird, um dem anderen Vertragspartner genügend Zeit zur Vorbereitung zu geben.
LagequalitätEin Maß für die Attraktivität einer Immobilienlage, basierend auf verschiedenen Faktoren wie Infrastruktur, Nachbarschaft und Verkehrsanbindung.
LastenfreistellungDie Befreiung einer Immobilie von Belastungen, z.B. durch die Tilgung von Hypotheken oder die Aufhebung von Dienstbarkeiten.
LebensdauertabelleEine Tabelle, die die erwartete Lebensdauer von Bauteilen und Ausstattungen in einem Gebäude angibt, oft genutzt in der Immobilienbewertung und Instandhaltungsplanung.
LiegenschaftskarteEine Karte, die die Lage und die Grenzen eines Grundstücks anzeigt, oft ein Bestandteil des Liegenschaftskatasters.
LiegenschaftskatasterEin öffentliches Register, das Informationen über Grundstücke und Gebäude enthält, wie z.B. Größe, Lage und Eigentümer.
LiegenschaftszinsEin Zinssatz, der die jährliche Rendite eines Grundstücks oder einer Immobilie angibt, oft genutzt in der Immobilienbewertung.
Luft-Wasser-WärmepumpeEine Heizungstechnik, die Umgebungsluft nutzt, um Wasser zu erwärmen, oft als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.
MaklercourtageDie Provision, die ein Immobilienmakler für seine Dienstleistungen erhält, oft ein Prozentsatz des Verkaufspreises der Immobilie.
MaklerprovisionDie Gebühr, die ein Immobilienmakler für seine Dienstleistungen erhält, oft ein Prozentsatz des Verkaufspreises oder der Miete.
MaklervertragEin Vertrag zwischen einem Immobilienmakler und einem Klienten, der die Dienstleistungen des Maklers und die zu zahlende Provision festlegt.
MehrfamilienhausEin Gebäude, das in mehrere separate Wohneinheiten unterteilt ist, in denen mehrere Familien oder Gruppen von Menschen leben können.
MietkautionEine Sicherheitsleistung, die der Mieter bei Mietbeginn zahlt, um den Vermieter gegen mögliche Schäden oder Mietausfälle abzusichern.
MietminderungEine Reduzierung der Miete, die unter bestimmten Umständen, wie z.B. bei erheblichen Mängeln der Mietsache, vom Mieter gefordert werden kann.
MietpreisbremseEine gesetzliche Regelung zur Begrenzung von Mieterhöhungen in angespannten Wohnungsmärkten, um exzessive Mietpreissteigerungen zu verhindern.
MietvertragEin Vertrag zwischen Vermieter und Mieter, der die Bedingungen der Vermietung einer Immobilie festlegt, inklusive Mietpreis, Laufzeit und Kündigungsfristen.
MietwohnungEine Wohnung, die gegen Zahlung eines monatlichen Mietzinses von einem Mieter genutzt wird.
MietzinsDer monatlich zu entrichtende Betrag, den der Mieter an den Vermieter zahlt, um das Recht zur Nutzung der Mietwohnung zu erhalten.
MiteigentumDer Besitz eines Teils einer Immobilie durch mehrere Personen, z.B. in einer Eigentümergemeinschaft.
ModernisierungMaßnahmen zur Verbesserung und Aktualisierung einer Immobilie, oft um den Wohnkomfort zu erhöhen oder den Energieverbrauch zu senken.
NachbarschaftsrechtRechtliche Bestimmungen, die das Zusammenleben von Nachbarn regeln, inklusive Regelungen zu Lärm, Überbau und Abstandsflächen.
NebenkostenZusätzliche Kosten, die neben der Kaltmiete anfallen, z.B. für Heizung, Wasser, Müllabfuhr, und die meist monatlich vom Mieter zu zahlen sind.
NotarEin juristischer Beamter, der rechtliche Dokumente, einschließlich Immobilienkaufverträge, beglaubigt und beurkundet, um ihre Rechtsgültigkeit zu gewährleisten.
NotaranderkontoEin Konto, das von einem Notar verwaltet wird, um Gelder während einer Immobilientransaktion zu sichern, bis alle Bedingungen erfüllt sind.
NotarvertragEin Vertrag, der bei einem Notar geschlossen wird, meist beim Kauf einer Immobilie, um die Rechtsgültigkeit des Geschäfts zu garantieren.
ObjekthaftpflichtversicherungEine Versicherung, die Schäden an einer Immobilie oder Verletzungen von Personen abdeckt, die durch den Zustand der Immobilie verursacht werden.
ObjektsicherheitSicherheitsmaßnahmen zum Schutz einer Immobilie vor Diebstahl, Vandalismus oder anderen Gefahren, z.B. durch Alarmsysteme oder Videoüberwachung.
Öffentliche Last des GrundstücksRechtliche Verpflichtungen, die mit einem Grundstück verbunden sind und auf dem Grundbuch eingetragen sind, wie z.B. Wegerechte oder Baulasten.
Ortsübliche MieteDer durchschnittliche Mietpreis für vergleichbare Wohnungen in einer bestimmten Region, oft ein Referenzwert bei der Festlegung von Mietpreisen.
PachtDas Recht, ein Grundstück oder eine Immobilie für einen bestimmten Zeitraum gegen Zahlung eines Entgelts zu nutzen, ähnlich wie bei einer Miete, aber oft mit mehr Rechten für den Pächter.
ParifizierungDie Aufteilung eines Gebäudes in einzelne, rechtlich selbständige Einheiten, wie z.B. Eigentumswohnungen, inklusive der Festlegung von Miteigentumsanteilen.
Penthouse-WohnungEine Wohnung im obersten Stockwerk eines Gebäudes, oft mit luxuriöser Ausstattung und einer großen Terrasse oder Dachgarten.
ProvisionEine Gebühr, die oft an einen Immobilienmakler für seine Dienstleistungen gezahlt wird, meist ein Prozentsatz des Verkaufspreises der Immobilie.
QuadratmeterpreisDer Preis einer Immobilie pro Quadratmeter Wohnfläche, oft genutzt zur Bewertung von Immobilien und zur Bestimmung von Mietpreisen.
RaumordnungsrechtRechtliche Regelungen zur räumlichen Planung und Entwicklung, z.B. im Hinblick auf die Nutzung von Grundstücken und die Bebauung von Gebieten.
RealteilungDie Aufteilung eines Grundstücks in kleinere Parzellen, die separat verkauft oder genutzt werden können.
RenovierungMaßnahmen zur Instandsetzung und Auffrischung einer Immobilie, oft umfassend Malerarbeiten, Bodenbelagsarbeiten und andere kosmetische Verbesserungen.
RohbauEin unvollendetes Gebäude, bei dem die Grundstruktur steht, aber der Innenausbau noch nicht begonnen hat.
RückstausicherungEine Einrichtung, die verhindert, dass Wasser aus der Kanalisation in ein Gebäude zurückfließt, z.B. bei Hochwasser.
SachwertverfahrenEin Verfahren zur Immobilienbewertung, bei dem der Wert der Immobilie auf Grundlage der Kosten für den Neubau des Gebäudes minus Wertverlust durch Alter und Abnutzung ermittelt wird.
SanierungUmfassende Maßnahmen zur Behebung von Mängeln und Schäden an einer Immobilie, oft inklusive struktureller Verbesserungen und Modernisierungen.
ScheidewandEine trennende Wand in einem Gebäude, die verschiedene Räume oder Wohneinheiten voneinander abgrenzt.
SchenkungDie Übertragung des Eigentums an einer Immobilie ohne Gegenleistung, oft aus familiären oder steuerlichen Gründen.
SchlüsselfertigbauEin Bauvertrag, bei dem der Auftragnehmer sich verpflichtet, ein bezugsfertiges Gebäude zu übergeben, inklusive aller notwendigen Innenausbauten.
SondernutzungsrechtEin Recht, das einem Eigentümer einer Eigentumswohnung das ausschließliche Nutzungsrecht an bestimmten Teilen des Gemeinschaftseigentums einräumt, z.B. ein Garten oder ein Stellplatz.
StadtplanungsrechtRechtliche Regelungen zur Planung und Entwicklung von städtischen Gebieten, einschließlich der Festlegung von Bebauungsplänen.
StaffelmieteEine Mietvereinbarung, bei der die Miethöhe in festgelegten Zeitabständen automatisch ansteigt, um z.B. steigenden Betriebskosten Rechnung zu tragen.
StellplatzEin Parkplatz für ein Fahrzeug, oft als Bestandteil eines Mietvertrages oder als separates Eigentum bzw. Mieteinheit.
TeileigentumEine Form des Eigentums, bei der ein Miteigentümer das Sondereigentum an bestimmten Räumen hat, die nicht Wohnzwecken dienen, z.B. ein Ladenlokal oder eine Garage.
TeilungserklärungEin notariell beurkundetes Dokument, das die Aufteilung eines Grundstücks oder Gebäudes in Miteigentumsanteile festlegt, z.B. bei der Umwandlung in Eigentumswohnungen.
TilgungDie Rückzahlung eines Darlehens, oft in monatlichen Raten über einen festgelegten Zeitraum.
ÜberbaurechtDas Recht, einen Teil eines Grundstücks zu bebauen, das einem anderen Eigentümer gehört, oft gegen Zahlung einer Entschädigung.
ÜberflutungsrisikoDas Risiko, dass eine Immobilie durch Hochwasser oder andere Wasserereignisse überflutet wird, oft bewertet im Rahmen von Immobilienbewertungen oder Versicherungen.
ÜbergabeprotokollEin Dokument, das den Zustand einer Immobilie bei der Übergabe festhält, oft genutzt bei Mietverhältnissen zur Dokumentation des Zustands bei Einzug und Auszug.
ÜberschuldungEine finanzielle Situation, in der die Schulden einer Person oder eines Unternehmens den Wert ihrer Vermögenswerte übersteigen, oft ein Risiko bei Immobilieninvestitionen mit hoher Fremdfinanzierung.
UmbauStrukturelle Änderungen an einer Immobilie, um ihren Wert zu steigern oder sie besser an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen.
Umlagefähige NebenkostenNebenkosten, die der Vermieter auf den Mieter umlegen kann, z.B. Kosten für Heizung, Wasser, Hausmeisterdienste, gemäß den Vereinbarungen im Mietvertrag.
UmschreibungDie Änderung der Eigentumsverhältnisse einer Immobilie im Grundbuch, z.B. nach einem Verkauf oder einer Schenkung.
UmschuldungDie Ablösung eines bestehenden Darlehens durch ein neues Darlehen, oft um von niedrigeren Zinsen oder besseren Kreditbedingungen zu profitieren.
UmzugsklauselEine Klausel in einem Mietvertrag, die dem Mieter erlaubt, vorzeitig zu kündigen, wenn er aus beruflichen oder persönlichen Gründen umziehen muss.
Unbebautes GrundstückEin Grundstück, auf dem noch keine Bauwerke errichtet wurden, oft genutzt als Investment oder zur späteren Bebauung.
VerkehrswertDer geschätzte Wert einer Immobilie auf dem freien Markt, basierend auf verschiedenen Faktoren wie Lage, Zustand und aktuelle Markttrends.
VermessungDer Prozess der Erfassung und Kartierung der genauen Abmessungen und Grenzen eines Grundstücks, oft durchgeführt von einem amtlichen Vermessungsingenieur.
VermieterDie Person oder Firma, die eine Immobilie besitzt und diese gegen Zahlung einer Miete an andere zur Nutzung überlässt.
VermietungDer Prozess der Überlassung einer Immobilie zur Nutzung gegen Zahlung einer Miete.
VermittlungsprovisionDie Provision, die ein Immobilienmakler für die Vermittlung eines Miet- oder Kaufvertrages erhält, oft ein Prozentsatz der Kaufsumme oder der Jahresmiete.
VorfälligkeitsentschädigungEine Entschädigung, die der Kreditnehmer an die Bank zahlen muss, wenn er einen Kredit vor Ablauf der festgelegten Laufzeit zurückzahlt, um den Zinsverlust der Bank auszugleichen.
VorkaufsrechtDas Recht, eine Immobilie vor anderen Interessenten kaufen zu können, oft zu vorher festgelegten Bedingungen.
WärmedämmungMaterialien und Techniken zur Reduzierung des Wärmeverlusts in einem Gebäude, um den Energieverbrauch zu senken und die Energieeffizienz zu verbessern.
WEG-VerwaltungDie Verwaltung einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG), die die Instandhaltung und Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums organisiert und durchführt.
WohnflächenverordnungEine Verordnung, die festlegt, wie die Wohnfläche von Wohnungen und Häusern berechnet wird, um eine einheitliche Grundlage für Miet- und Kaufverträge zu schaffen.
WohngebäudeversicherungEine Versicherung, die Schäden am Gebäude selbst (nicht an den darin enthaltenen Gegenständen) abdeckt, z.B. durch Feuer, Sturm oder Leitungswasser.
WohngeldEine finanzielle Unterstützung vom Staat für Menschen mit niedrigem Einkommen zur Deckung der Wohnkosten, z.B. Miete oder Belastungen aus einem Darlehen.
WohnumfeldDie unmittelbare Umgebung einer Wohnimmobilie, einschließlich Faktoren wie Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Lärmbelastung und Nachbarschaft.
Wohnungsbau-PrämieEine staatliche Förderung zur Unterstützung des Wohnungsbaus, z.B. durch finanzielle Zuschüsse oder steuerliche Vorteile.
WohnungsbaukreditEin spezieller Kredit zur Finanzierung des Baus oder Kaufs einer Wohnimmobilie, oft mit speziellen Zinssätzen und Konditionen.
WohnungseigentumEine Form des Eigentums, bei der eine Person das alleinige Eigentum an einer Wohnung und einem Miteigentumsanteil am gemeinschaftlichen Eigentum eines Gebäudes hat.
WohnungseigentumsgesetzGesetzliche Regelungen zur Bildung und Verwaltung von Wohnungseigentum, einschließlich der Rechte und Pflichten der Wohnungseigentümer.
WohnungsgeberbestätigungEine Bescheinigung des Vermieters über den Einzug eines Mieters, die zur Anmeldung beim Einwohnermeldeamt benötigt wird.
WohnungsmarktDer Markt, auf dem Wohnimmobilien gekauft, verkauft oder vermietet werden, beeinflusst durch Faktoren wie Angebot, Nachfrage, Lage und wirtschaftliche Bedingungen.
WohnungsmietvertragEin Vertrag zwischen Vermieter und Mieter zur Vermietung einer Wohnung, der die Bedingungen wie Miete, Nebenkosten und Kündigungsfristen festlegt.
ZwangsversteigerungEin gerichtliches Verfahren zur Verwertung einer Immobilie, meist zur Tilgung von Schulden, bei dem die Immobilie öffentlich versteigert wird.
ZweckentfremdungsverbotEin gesetzliches Verbot, Immobilien anders zu nutzen als für den festgelegten Zweck, z.B. die Nutzung von Wohnraum für gewerbliche Zwecke.
ZweifamilienhausEin Wohngebäude, das in zwei separate Wohneinheiten unterteilt ist, oft genutzt von zwei Familien oder als Kombination aus Wohn- und Vermietungseinheit.
ZweitwohnungssteuerEine kommunale Steuer für Personen, die eine zusätzliche Wohnung besitzen oder nutzen, die nicht ihre Hauptwohnung ist, oft als Prozentsatz der Miete oder des Mietwerts berechnet.
ZwischenabnahmeEine teilweise Abnahme von Bauleistungen, bei der bestimmte Teile eines Bauvorhabens als abgeschlossen und konform mit den Vertragsbedingungen erklärt werden.
ZwischenfinanzierungEine kurzfristige Finanzierungslösung zur Überbrückung einer finanziellen Lücke, z.B. wenn der Verkaufserlös einer Immobilie zur Finanzierung einer neuen Immobilie benötigt wird, aber der Verkauf noch nicht abgeschlossen ist.
ZwischenvermietungDie vorübergehende Vermietung einer Immobilie, z.B. während der Abwesenheit des Eigentümers oder bis zum Verkauf der Immobilie.

Bitte beachten Sie, dass alle hier Erkärungen nur als Orientierungshilfe dienen. Es wird dringend empfohlen, die endgültigen rechtlichen Aspekte von einem qualifizierten Anwalt und/oder Steuerberater oder Finanzexperten überprüfen zu lassen. Wir übernehmen keine Haftung für die Verwendung der hier bereitgestellten Informationen.

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